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Fallstudie: Büroreinigung für ein Startup-Büro in Prenzlauer Berg

In diesem Artikel:

SEGRA Büroreinigung eines Startup-Unternehmens in Berlin

Kurzüberblick

Die Ausgangslage

Frisch renovierte 950 m², Industrie-Charme, viel Glas – und null Routinen. Das Tech-Team improvisierte zwischen Sprints und Dailys, doch Küchen und Sanitär waren nach Stoßzeiten überlastet, Meetingräume wirkten nach langen Tagen nicht präsentabel, und auf Bildschirmen wie Servergehäusen lag sichtbar Staub.

Genau hier setzt eine Büroreinigung für Startups an: Sie schafft Strukturen, die zum hybriden Arbeiten passen, und hält Flächen flexibel nutzbar – auch, wenn kurzfristig Investor:innen vorbeischauen. Geteilte Arbeitsplätze (Hot-Desking) und gemeinsam genutzte Räumlichkeiten verlangen klare Hygieneprozesse, sonst kippt die Wahrnehmung schneller als gedacht.

Wir empfehlen deshalb konsequente Hygiene-Routinen besonders für gemeinsam genutzte Arbeitsplätze.

Wer ist der Kunde?

Ein junges Tech-Startup im ehemaligen Industrie-Loft am Prenzlauer Berg. Offene Arbeitszonen, mehrere Konferenzräume, Fokus-Ecken und Coffee-Bars bilden den Alltag – kombiniert mit sensibler Technik von Monitor-Setups bis zu Rack-Komponenten im Serverbereich.

In dieser Umgebung zählen Klarheit, kurze Wege und ein sichtbarer, professioneller Eindruck.

Was war das Problem und warum wurde SEGRA gerufen?

Nach dem Einzug fehlten Takt und Zuständigkeiten: Küche und Sanitär kippten nach Stoßzeiten, Glas und Whiteboards zeigten Schreibspuren, auf Monitoren und im Serverbereich lag Staub – und niemand wusste, wer vor Gäste- oder Investorenterminen den letzten Schliff gibt.

Genau deshalb hat das Startup uns gerufen: Wir etablieren ab Tag 1 einen professionellen ISO-gestützten Reinigungsstandard (DIN EN ISO 9001 & 14001) mit fest zugeordneten Teams – 3× pro Woche abends, bei Bedarf mit kurzfristigen Zusatzläufen. Wir schützen sensible Technik antistatisch, halten Open Space, Konferenzräume und Coffee-Spots in Form und dokumentieren jeden Schritt digital.

Mit ISO-gestützten Prozessen, Farbcodierung und einem festen Ansprechpartner sorgen wir dafür, dass die Flächen morgens startklar sind und der erste Eindruck stimmt.

Wie war die Situation vorher?

Küchen rochen nach Feierabend „fertig“, Spender waren leer, auf Glas und Whiteboards blieben Spuren. Im Open Space sammelten sich Staub und Allergene. Vor Pitches fehlte die Sicherheit, ob Räume kurzfristig repräsentabel sind.

Das lenkte ab und kostete Zeit, die in Entwicklung und Sales besser aufgehoben wäre.

Herausforderungen & Rahmenbedingungen

Startups arbeiten anders: wechselnde Belegung, spontane Unternehmensversammlungen, Demos bis spätabends. Geteilte Arbeitsplätze brauchen einen sauberen Reset, sonst vererbt sich Unordnung in den nächsten Tag.

Studien und Praxisberichte zeigen, dass aufgeräumte, saubere Schreibtische Konzentration und Wohlbefinden fördern – ein simples Prinzip mit großer Hebelwirkung, gerade in dynamischen Teams.

Unsere Umsetzung

Schritt 1: Startphase

Vor dem Ersteinsatz haben wir das Loft begehungsbasiert in Zonen unterteilt:

  • Open Spaces
  • Konferenzräume
  • Coffee-Spaces
  • Sanitär
  • Server-/Technikflächen

und daraus einen maßgeschneiderten Plan abgeleitet. Eine kompakte „Hygiene-Checkliste“ für Küche und Sanitär verankert die wichtigsten Routinen im Alltag.

Schritt 2: Kontinuität ab Tag 1

Wir reinigen 3× pro Woche abends. Bei Investorenterminen, Launch-Events oder externen Workshops schalten wir flexible Zusatzläufe dazu. So bleibt der Tagesrhythmus ungestört, und Flächen sind am Morgen freigegeben.

Schritt 3: Technikschutz & Materialien

  • Bildschirme, Arbeitsumfeld und Serverflächen bereiten wir antistatisch und materialgerecht auf.
  • Glaswände und Whiteboards werden streifenfrei gepflegt – ohne aggressive Mittel, die Oberflächen angreifen.
  • Für Shared-Desks kombinieren wir Reinigung mit Desinfektion von Kontaktflächen.
  • Sitzmöbel, Teppiche und Polster werden HEPA-Filter unterstützt gereinigt und auf das Material abgestimmt gepflegt.

Schritt 4: Büroschreibtisch-Reinigung

Abends gilt: Wer seinen Platz  nach Clean-Desk-Prinzip freigibt, erhält eine vollständige Schreibtischreinigung – Tische, Armauflagen, Maus-/Tastaturumfeld und Monitorfuß werden von Staub, Fingerabdrücken und Keimen befreit – alle Oberflächen sind anschließend hygienisch trocken. Kabelkanäle bleiben frei, persönliche Gegenstände werden nicht umgesetzt.

Dass saubere, geordnete Arbeitsplätze Fokus und Produktivität stützen, ist gut belegt – im Startup-Alltag wirkt das doppelt.

Schritt 5: Kommunikation & Transparenz

Ein direkter Ansprechpartner für das Office-Management, ein digitales Feedbacksystem fürs Team und monatliche Qualitäts-Updates mit Fotodokumentation machen den Status jederzeit sichtbar.

So wächst der Service mit – neue Flächen, neue Teams, gleichbleibende Qualität.

Ergebnisse & Nutzen für den Kunden

Schon nach wenigen Wochen war „sauber“ kein Gesprächsthema mehr, sondern Normalzustand.

  • Küche und Sanitär halten bis zum nächsten Tag ihren Standad
  • Glas wirkt klar und Whiteboards warten auf ihren nächsten Einsatz
  • Technik bleibt frei von Staub- und Fettfilmen.
  • Meeting- und Coffee-Spaces sind jederzeit vorzeigbar – ob internes Daily oder externer Pitch.

Das Team berichtet von mehr Ruhe, Konzentration und empfindet seither ein Gefühl von mehr Wertschätzung.

Stimme des Officemanagers

„Wir wollten ab Tag 1 einen Standard, der funktioniert – genau das liefert SEGRA. Die Arbeitsplätze fühlen sich jeden Morgen bereit an, es wird sorgsam mit Technik umgegangen und vor Terminen müssen wir nicht mehr hinterherräumen. So stelle ich mir Büroreinigung in Startups vor.“

– Officemanager (Name auf Wunsch anonymisiert).

Gut zu wissen

Wie lässt sich Hot-Desking hygienisch führen, ohne den Workflow zu stören?

Hot-Desking bedeutet nichts weiter als gemeinsame Arbeitsplätze, die bedarfsweise genutzt statt fest zugewiesen sind.

Mit klaren End-of-Day-Routinen und niedrigschwelligen Möglichkeiten zur Oberflächenhygiene: Shared Desks werden nach Nutzung gereinigt, häufig berührte Bereiche regelmäßig desinfiziert, Spender für Händehygiene stehen in Reichweite.

Offizielle Leitfäden empfehlen genau dieses Zusammenspiel aus Reinigung, Desinfektion und geringer Hürde für die tägliche Anwendung.

Wie behandelt man geteilte Technikflächen sicher (Monitore, Tastaturen, Konferenzequipment)?

Elektronik wird zuerst trocken und antistatisch entstaubt, erst danach folgt – wo erforderlich – eine materialverträgliche, sparsame Feuchtreinigung bzw. Desinfektion.

Das Mittel wird dabei nie direkt auf die Oberfläche aufgetragen, sondern auf ein geeignetes Mikrofasertuch. So bleibt die Oberfläche schadenfrei und hygienisch, und das Risiko von Schlieren oder Feuchtigkeitseintrag sinkt.

Für gemeinsam genutzte Bereiche empfehlen wir ergänzend leicht zugängliche Mittel zur Selbstreinigung mit geringem Risiko für Anwenderfehler.

Bringt ein Clean-Desk-Prinzip messbaren Nutzen – oder ist es reine Ordnungsliebe?

Das Ergebnis spricht für einen Effekt: Aufgeräumte, saubere Arbeitsplätze begünstigen Fokus, reduzieren Stress und unterstützen produktives Arbeiten.

Das Reinigungsteam muss dank Clean-Desk keine persönlichen Gegenstände anheben oder verschieben und kommt entsprechend schneller, hygienischer und sicherer durch die Tischreinigung.

Für geteilte Schreibtische kommt der Hygienevorteil hinzu: Der Platz ist am nächsten Morgen sofort nutzbar – ohne Suchzeiten und ohne „Altlasten“.

Fazit – Was diese Case Study zeigt

Wie eine gut umgesetzt Büroreinigung im Startup funktioniert zeigt diese Fallstudie. Sie ist auf flexible Nutzung und sensible Technik zugeschnitten: Clean-Desk-Prinzip mit abendlicher Schreibtischreinigung, antistatische Pflege, allergenarme Staubkontrolle, klare Küchen-/Sanitärführung und lückenlose Dokumentation.

Sie haben selbst ein Büro in Berlin, oder arbeiten in einem und wollten mehr über Hygiene am Arbeitsplatz wissen? Informieren Sie sich über unsere Leistungen im BereichBüroreinigung in Berlin oder starten Sie direkt den Austausch: Jetzt unverbindlich Kontakt aufnehmen.

Über den Autor

Christian Langer

Christian ist Objektbetreuer bei SEGRA. Seit 2014 betreut er über 50.000 m² Büroflächen und teilt hier praxisnahe Reinigungstipps.