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Fallstudie – Treppenhausreinigung für Hausverwaltung in Spandau

In diesem Artikel:

Treppenreinigung einer Hausverwaltung in Spandau SEGRA

Kurzüberblick

Die Ausgangslage

Die Hausverwaltung betreut 25 Einheiten mit 80 Treppenhäusern in vier Berliner Bezirken. Bislang arbeitete jedes Objekt mit anderen Dienstleistern – mit entsprechend schwankender Qualität. In den Aufgängen sammelten sich Staub, Laub, Müll und im Winter Streugut; Zuständigkeiten waren unklar, Beschwerden verliefen in Sand.

Unser Auftrag: ein stadtweites, einheitliches Konzept, das die Treppenreinigung planbar macht, Mieter:innen ein sauberes Umfeld bietet und der Verwaltung klare Nachweise liefert.

Wer ist der Kunde?

Eine große Berliner Hausverwaltung mit gemischtem Bestand – Alt- und Neubauten, Aufzugshäuser, teilweise denkmalgepflegte Eingänge. Entscheidend ist hier weniger die einzelne Treppe als das System dahinter: standardisierte Leistungen, feste Teams, verlässliche Zeiten und eine Dokumentation, die im Tagesgeschäft schnell abrufbar ist.

Für Verwaltungen zählt zudem die Absicherung gegenüber typischen Jahreszeitenthemen wie Laub, Schnee und Streugut – branchenüblich unter der Verkehrssicherungspflicht zusammengefasst.

Was war das Problem, Anlass oder Ziel?

Die Qualität variierte von Haus zu Haus:

  • Eingangsbereiche wirkten unhygienisch und teils verschmutzt
  • Geländer und Handläufe waren sichtbar beansprucht
  • Schmutzfangmatten überlastet
  • Beschwerden der Mieter:innen landeten ohne klares Ticketsystem bei wechselnden Ansprechpersonen

Ziel war ein zentrales Setup mit identischen Standards, festen Intervallen und transparenten Wegen für Rückmeldungen – damit die Verwaltung weniger hinterher telefonieren muss und die Häuser zuverlässig gepflegt sind.

Warum wurde SEGRA kontaktiert?

Wir bringen einheitliche Prozesse und eigenes Stammpersonal mit – ergänzt um ISO-gestützte Abläufe und eine Echtzeit-Dokumentation.

Für die Treppenhausreinigung in Berlin haben wir ein Leistungsbild, das

  • Geländer/Handläufe
  • Eingangsbereiche,
  • Schmutzfangmatten
  • Fenster
  • Fahrstuhl
  • Haustüren
  • Und Treppen

umfasst – inklusive klarer Pflegezyklen. Genau das wollte die Verwaltung an allen Standorten gespiegelt sehen.

Wie war die Situation vorher?

Unterschiedliche Firmen, wechselnde Teams, keine gemeinsamen Standards. In Herbst und Winter blieben Laub und Streugut länger liegen, Fenster und Türen wurden uneinheitlich gepflegt und die Verwaltung erhielt kaum belastbare Nachweise.

So entstand mehr Koordinationsaufwand als nötig – und ein uneinheitliches Bild für die Mieter:innen.

Herausforderungen & Rahmenbedingungen

80 Aufgänge in vier Bezirken klingen nach Masse – entscheidend ist die Struktur dahinter.
Wir mussten Routen so planen, dass alle Häuser im vereinbarten Wochenfenster versorgt werden, ohne Lücken bei Urlaub oder Krankheit.

Dazu kommen saisonale Pflichten, die bei Eigentümer:innen liegen und regelmäßig an Dienstleister delegiert werden: Laubbeseitigung und Winterthemen mit Streu- und Räumpflichten.

Ein belastbares Konzept berücksichtigt beides – Reinigung und ergänzende Leistungen – und hält Wege für Reklamationen kurz, damit Meldungen aus dem Haus zeitnah bearbeitet werden können.

Unsere Lösung

Wir planen alle Einsätze frühmorgens vor Ladenöffnung.

Schritt 1: Analyse & Planung

Wir haben alle Liegenschaften in Mitte, Pankow, Steglitz und Schöneberg begangen und je Objekt ein identisches, aber adressgenaues Leistungsverzeichnis hinterlegt.

Die digitale Routenplanung stellt sicher, dass jede Immobilie im vereinbarten Wochenfenster versorgt wird. Jegliche Abweichungen werden nachvollziehbar in der App dokumentiert.

Schritt 2: Regelmäßige Reinigung

Einmal pro Woche reinigen wir die Treppenhäuser vollständig:

  • Erst gründlich kehren, dann feucht wischen (rutschhemmendes Verfahren)
  • Geländer und Handläufe pflegen
  • Schmutzfangmatten ausklopfen/wechseln
  • Eingänge und Haustüren aufbereiten
  • Fenster im Treppenhaus und Türrahmen folgen im festen Turnus.

So bleibt der Gesamteindruck vom Eingangsbereich bis zum obersten Podest konstant. Die Leistungsbestandteile orientieren sich an unserem veröffentlichten Portfolio für die Treppenhausreinigung.

Schritt 3: Qualität & Personal

Pro Bezirk arbeiten feste, eingearbeitete Teams – keine ständigen Wechsel. Checklisten pro Objekt werden in Echtzeit abgezeichnet; die Verwaltung sieht Datum, Uhrzeit und Fotos der erledigten Aufgaben. Das reduziert Rückfragen und schafft belastbare Nachweise.

Schritt 4: Saisonale Zusatzleistungen

Im Herbst übernehmen wir Laubentfernung, im Winter die Beseitigung von Streugut im Treppenhausbereich; bei Bedarf koordiniert die Verwaltung ergänzende Winterdienste wie Schneeräumungen.

Damit werden die üblichen Verkehrssicherungspflichten praxisnah abgedeckt und rechtlich sicher dokumentiert.

Schritt 5: Kommunikation & Transparenz

Die Verwaltung hat einen festen Ansprechpartner. Mieter:innen melden Hinweise über einen digitalen Kurzweg – wir priorisieren solche Meldungen, sollten sie auftreten und bearbeiten Reklamationen in der Regel innerhalb von 24 Stunden. Monatliche Reportings fassen Auffälligkeiten, Zusatzleistungen und erledigte Meldungen zusammen.

Ergebnisse & Nutzen für den Kunden

Nach kurzer Laufzeit ergab sich ein einheitliches Bild:

  • Eingänge wirken geordnet
  • Stufen und Podeste sind sauber
  • Geländer gepflegt
  • Fenster klar
  • Und die Zahl der Beschwerden sank deutlich.

Die Verwaltung hat jederzeit Einblick in erledigte Leistungen und kann Nachweise ohne Zusatzaufwand teilen.

Für die Mieter:innen bedeutet das ein verlässliches, gepflegtes Umfeld. Für die Verwaltung vor allem eines: weniger Koordination, mehr Ruhe im Alltag.

Stimme der Objektmanagerin

„Seit SEGRA zentral übernimmt, sehen unsere Häuser endlich überall gleich gepflegt aus. Meldungen aus den Treppenhäusern laufen geordnet ein und werden schnell erledigt. Besonders hilfreich ist die einheitliche Dokumentation – so sparen wir uns Rückfragen und können uns auf andere Themen konzentrieren.“

– Objektmanagerin (Name auf Wunsch anonymisiert).

Gut zu wissen

Welche Leistungen gehören „standardmäßig“ zur Treppenhausreinigung?

Üblich sind: Kehren und feuchtes Wischen der Stufen/Podeste, Pflege von Geländern und Handläufen, Reinigung von Eingangsbereichen und Haustüren, Pflege der Schmutzfangmatten sowie turnusmäßige Fensterreinigung im Treppenhaus. Aufzugsbereiche werden je nach Haus mitgereinigt.

Diese Bausteine bilden auch unser veröffentlichtes Leistungsbild.

Wie häufig sollte ein Treppenhaus gereinigt werden?

Bei Mehrparteienhäusern mit normaler Nutzung bewährt sich eine wöchentliche Grundreinigung. In stark frequentierten Häusern sind zusätzliche Zwischenläufe sinnvoll (z. B. nach Umzügen, Bauarbeiten).

Saisonale Zusatzaufgaben – Laub, Streugut – ergänzen den Plan, ohne die Regelreinigung zu ersetzen. (Hinweis: Die Taktung der Einsätze legen wir immer objektbezogen fest.)

Wer ist für Winter- und Streupflichten zuständig?

Grundsätzlich liegt die Verkehrssicherung beim Eigentümer bzw. der Gemeinschaft. Die praktische Ausführung kann an Dienstleister delegiert werden. Wichtig ist, dass Zuständigkeiten schriftlich geregelt und kontrolliert werden – so bleibt das Risiko beherrschbar und der Zugang sicher.

Fazit – Was diese Case Study zeigt

Diese Fallstudie zeigt, wie eine Treppenhausreinigung in Berlin funktioniert, wenn Standards, Teams und Wege klar sind: identisches Leistungsbild an allen Standorten, dokumentierte Qualität und schnelle Kommunikation – von Mitte bis Steglitz.

Wenn Sie weitere Details sehen möchten, werfen Sie einen Blick in unsere Leistungen im Bereich Treppenhausreinigung in Berlin
oder starten Sie direkt den Austausch: Jetzt unverbindlich Kontakt aufnehmen.

Über den Autor

Christian Langer

Christian ist Objektbetreuer bei SEGRA. Seit 2014 betreut er über 50.000 m² Büroflächen und teilt hier praxisnahe Reinigungstipps.