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Fallstudie: Büroreinigung für ein Coworking Space am Ku’damm

In diesem Artikel:

Reinigung Coworking Space Berlin

Kurzüberblick

Die Ausgangslage

Das Coworking Space am Ku’damm war beliebt – nur die Sauberkeit hielt nicht Schritt. Küchen rochen dank täglicher Nutzung unangenehm, Sanitärbereiche fielen mit leeren Spendern und Kalkrändern auf, Glasflächen in Meetingräumen wirkten dauerhaft verschmiert. In den Open Spaces sammelten sich Staub und Allergene, und nach Abend-Events standen Räume am nächsten Morgen nicht rechtzeitig wieder bereit.

Genau hier setzt eine Büroreinigung für Coworking Spaces an: Sie muss Hygiene, Flexibilität und einen reibungslosen Tagesrhythmus miteinander verbinden.

Wer ist der Kunde?

Ein 1.300 m² großer Coworking Space Betreiber am Kurfürstendamm, dessen Flächen täglich von wechselnden Teams und Gästen genutzt werden.

Neben Open-Space-Arbeitsplätzen gibt es mehrere Konferenzräume, Lounges, Küchenzonen und stark frequentierte Sanitäranlagen – alles Bereiche, in denen Sauberkeit unmittelbar über den ersten Eindruck entscheidet.

Was war das Problem, Anlass oder Ziel?

Die bisherigen Routinen deckten die Grundreinigung ab, ließen aber Lücken an genau den empfindlichsten Punkten: Kontaktflächen in Sanitär und Küche, Glas- und Displayflächen in Meetingräumen, Kaffeemaschinen und Arbeitsplatten in den Gemeinschaftsküchen, dazu Staubnester in offenen Bereichen.

Ziel war ein Konzept, das sichtbare Qualität schafft, Allergiker:innen entlastet und gleichzeitig flexibel genug bleibt, um Workshops, Pitches oder Abendveranstaltungen nahtlos zu begleiten.

Warum wurde SEGRA kontaktiert?

Wir bringen ISO-gestützte Prozesse (DIN EN ISO 9001 & 14001) mit fest zugeordneten Teams zusammen.

Das Management suchte eine Büroreinigungsfirma in Berlin, die nicht nur „durchwischt“, sondern

  • Abläufe sauber dokumentiert
  • Kreuzkontamination vermeidet
  • Event-Situationen im Griff hat
  • Kurze Wege in der Kommunikation aufweist
  • Und ein Setup hat, das sich an Spitzenlasten orientiert.

Wie war die Situation vorher?

Küchenzonen wurden gereinigt, aber Kaffeemaschinen und Arbeitsflächen blieben ein hygienisches Risiko.
Glasflächen erhielten Aufmerksamkeit, jedoch ohne die gewünschte Klarheit.
In Sanitärbereichen führten leere Spender und Kalkränder zu Beschwerden
Das Open Space machte Allergiker:innen aufgrund von Staub, Pollen und mitgebrachten Tierhaaren zu schaffen.
Nach Abend-Events waren Räume morgens oft nicht freigegeben – ein Ärgernis für Betreiber:innen und Mieter:innen.

Herausforderungen & Rahmenbedingungen

Die Flächen sind hochfrequentiert und werden über den Tag hinweg, teils bis in die Abendstunden unterschiedlich genutzt. Hygiene muss deshalb im Hintergrund funktionieren, ohne Arbeitsabläufe zu stören.

Gleichzeitig verlangt ein Coworking-Modell Flexibilität: Räume wechseln schnell die Funktion, Events verschieben Zeitfenster, und der erste Eindruck entscheidet oft schon an der Tür.

Unsere Büroreinigung musste also planbar, dokumentiert und spontan erweiterbar sein.

Unsere Vorgehensweise

Schritt 1: Geruchs- und Hygieneprogramm

Wir haben Küchen- und Sanitärbereiche in einen festen Takt gebracht:

abendliche Grundreinigung plus definierte Zwischenläufe.

  • Kaffeemaschinen werden grundgereinigt und äußere Kontaktflächen desinfiziert.
  • Backofen, Mikrowelle, sowie der Kühlschrank unterlaufen einer monatlichen Tiefenreinigung.
  • In Sanitärbereichen sichern wir Spenderstände, Entkalkung und Berührungsflächen-Hygiene

Alles wird digital nachvollziehbar dokumentiert.

Schritt 2: Glas- und Flächenpflege

Meetingräume und Lounges erhalten eine wöchentliche Glaspflege, stark beanspruchte Flächen werden zusätzlich in den Zwischenläufen vorbereitet. Touchscreens, Whiteboards und Möbel reinigen wir materialgerecht und – wo sinnvoll – antistatisch, damit Fingerabdrücke und Staub keine Chance haben.

Schritt 3: Allergiefreundliche Maßnamen

Mit HEPA-gestützten Saugern reduzieren wir feine Partikel und Allergene. Die Mittel bleiben duftneutral, hautverträglich und umweltfreundlich. Kabelkanäle, Umgebung auch an schwer zu erreichenden Stellen und Bildschirme werden so aufbereitet, dass alles trocken, staubfrei und sofort nutzbar ist. Ganz ohne zu Niesen.

Schritt 4: Clean-Desk-Prinzip & Schreibtischreinigung

Abends setzen wir auf klare Clean-Desk Regeln: Wer seinen Arbeitsplatz freigibt, erhält eine vollständige Schreibtischreinigung – inklusive Monitorfuß, Tastaturumfeld und Mausbereich. Wir entfernen Staub, Keime und Fingerabdrücke, behandeln sensible Technik antistatisch und sorgen dafür, dass alle Oberflächen hygienisch trocken sind. Kabelkanäle bleiben frei, persönliche Gegenstände werden nicht umgesetzt.

Schritt 5: Event-Reinigung

Unser Plan formt sich rund um Workshops, Meet-ups und Abendveranstaltungen.

Vor Beginn bereiten wir Konferenzflächen, Küchenzonen und Glasbereiche sichtbar auf. Nach dem Veranstaltungsausklang folgt eine zügige Aufbereitung mit Fokus auf Küchen, Sanitär und Meetingräume, anschließend die digitale Freigabe – damit Flächen am nächsten Morgen wieder verlässlich buchbar sind.

Schritt 6: Workflow & Qualität

  • Farbcodierte Mikrofasertücher, Schwämme und Reinigungsutensilien
  • Getrennte Sets für Sanitär und Arbeitsbereiche
  • Sowie HEPA-gestützte Staubaufnahme verhindern Kreuzkontamination innerhalb einer Schicht.

Alle Arbeitsschritte laufen über unser Checklisten-System. Abweichungen oder Zusatzwünsche werden papierlos ergänzt.

Regelmäßige Qualitätsgespräche mit dem Standortmanagement halten das System flexibel, ohne an Verlässlichkeit zu verlieren.

Ergebnisse & Nutzen für den Kunden

Binnen weniger Wochen wandelte sich die Wahrnehmung:

  • Küchen wirken neutral
  • Sanitärbereiche bleiben verlässlich frisch
  • Glasflächen in Meetingräumen erscheinen konstant klar
  • Allergiker:innen berichten seither von keinen allergischen Reaktionen
  • Und nach Veranstaltungen stehen Räume morgens zuverlässig bereit

Beschwerden gingen deutlich zurück, Bewertungen verbesserten sich – Sauberkeit wurde zum Standard, nicht zum Streitthema.

Stimme des Standortmanagers

„Seit SEGRA läuft die Sauberkeit wie von selbst: Küchen riechen neutral, Meetingräume sind klar, und selbst nach Abend-Events sind die Flächen morgens startklar. Besonders das Clean-Desk-Prinzip hat Ordnung in den Alltag gebracht – Arbeitsplätze fühlen sich jeden Tag bereit an.“

– Standortmanager (Name auf Wunsch anonymisiert).

Gut zu wissen

Wie setzt man das Clean-Desk-Prinzip um, ohne den Betrieb zu stören?

Klare Kommunikation und feste Zeitfenster sind entscheidend. Nutzer:innen räumen zum Feierabend persönliche Gegenstände weg, wir übernehmen danach die komplette Reinigung der freigegebenen Arbeitsplätze. Gerade bei Desk-sharing ergibt ein solches Prinzip Sinn. So sind Tische und Arbeitsumfeld am Morgen hygienisch trocken, frei von Staub und Fingerabdrücken – sofort einsatzbereit. Sie wollen mehr über geordnete Arbeitsplätze erfahren? Dann schauen Sie sich unseren Ratgeber zum Clean-Desk-Prinzip an.

Was hilft Allergiker:innen im Open Space wirklich – Duftsprays oder Technik?

Technik. HEPA-gestützte Staubaufnahme, gepflegte Filter und rückstandsarme Reinigungsmittel reduzieren Partikel spürbar. Duftsprays überdecken nur. Duftneutrale Mittel und gute Lüftung sorgen für ein angenehmes Klima ganz ohne Reizstoffe.

Wie integriert man Events und Sonderbuchungen in die Unterhaltsreinigung?

Mit einem skalierbaren Plan: Vor dem Event bereiten wir Präsentations- und Aufenthaltsflächen vor, danach folgt eine schnelle Aufbereitung mit Schwerpunkt auf Küchen, Sanitär und Meetingzonen.

Eine kurze digitale Freigabe stellt sicher, dass Räume am Folgetag wieder gebucht werden können – ohne Überraschungen.

Fazit – Was diese Case Study zeigt

Diese Fallstudie zeigt, wie Büroreinigung im Coworking Space gelingt. Wenn Hygiene, Flexibilität und Nutzererlebnis zusammenspielen: abendliche Schreibtischreinigung, HEPA-gestützte Staubkontrolle, streifenfreie Glaspflege, belastbare Küchen- und Sanitärhygiene sowie lückenlose Dokumentation. Wenn Sie sehen möchten, wie wir das für Ihren Standort in Berlin umsetzen können, informieren Sie sich über Unsere Leistungen im Bereich Büroreinigung in Berlin oder starten Sie direkt den Austausch: Jetzt unverbindlich Kontakt aufnehmen.

Über den Autor

Christian Langer

Christian ist Objektbetreuer bei SEGRA. Seit 2014 betreut er über 50.000 m² Büroflächen und teilt hier praxisnahe Reinigungstipps.