Kurzüberblick
- Objekt: Objekt: Privatschule in Berlin-Pankow, 1.600 m² (Klassen- und Fachräume, Aula, Mensa, Verwaltung, Sanitär)
- Ausgangslage: Überfüllte Mülleimer und Gerüche in Mensa/Fluren, beanstandete Sanitärbereiche,Tafeln/Whiteboards mit Schlieren, ungepflegte Glasflächen in der Aula, häufige Personalwechsel ohne klare Zuständigkeiten
- SEGRA Reaktionszeit: Begehung in 48 Stunden; Start der täglichen Einsätze (Mo–Fr) im selben Wochenzyklus
- Leistung: Unterhaltsreinigung Schule mit fixer 15-Uhr-Startzeit nach Unterrichtsschluss; zonenbasiertes Leistungsverzeichnis; tägliche Sanitärreinigung mit dokumentierten Einwirkzeiten; Mensa-Hygiene nach HACCP; Z-Wischgang in Korridoren; Vorarbeiter-Check inkl. kurzer Tagesmeldung
- Schwerpunkte: Sauberer Lernort & sichere Fluchtwege; rutschhemmend aufbereitete Böden; konsequente Trennung von Unterrichts-, Sanitär- und Gastro-Bereichen; klare Meldewege und feste Ansprechpartner
- Ergebnis: Spürbar bessere Lernatmosphäre, deutlich weniger Beschwerden, repräsentative Aula/Eingang, entlastetes Lehr- und Verwaltungsteam
Die Ausgangslage
In einer Schule mit vielen Wechseln pro Tag entscheidet Sauberkeit über Konzentration, Sicherheit und Außenwirkung. In Pankow wuchs der Druck: Mülleimer in Mensa und Fluren waren zu oft voll, die Sanitärbereiche hielten dem Betrieb nicht stand, auf Tafeln und Whiteboards blieben Streifen zurück und die Aula wirkte vor Veranstaltungen nicht überzeugend.
Gleichzeitig fehlten feste Teams und klare Zuständigkeiten – Beschwerden landeten im Kreisverkehr. Eine verlässliche Unterhaltsreinigung musste her, die den Schulrhythmus respektiert, Fluchtwege frei und Böden trittsicher hält und in der Mensa sauber dokumentierte HACCP-Abläufe (Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte) sicherstellt.
Unsere Leitfäden unterstreichen genau diesen Dreiklang aus Innenraumhygiene, Rutschhemmung und klar geregelten Flucht-/Rettungswegen in Schulen.
Wer ist der Kunde?
Eine private Bildungseinrichtung mit 1.600 m² Nutzfläche:
- Klassen- und Fachräume
- Aula
- Verwaltung
- Mensa
- Sanitärzonen
Hohe Frequenz an normalen Schultagen, Sondernutzungen am Abend und in der Aula – das verlangt einen Plan, der Unterricht, Reinigung und Veranstaltungen reibungslos ineinandergreifen lässt.
Was war das Problem und warum wurde SEGRA gerufen?
Die bisherige Reinigungsfirma arbeitete ohne tragfähige Struktur:
- Geruchsbildung in der Mensa
- Sanitärbeschwerden
- Unklare Verantwortlichkeiten
- Wechselnde Teams
Die Schulleitung suchte tägliche Verlässlichkeit (Mo–Fr), nachvollziehbare Qualität und eine Gebäudereinigung, die Sicherheit mitdenkt – von rutschhemmender Aufbereitung über die Pflege der Fluchtwege bis zur lebensmittelrechtlich einwandfreien Mensa.
In Schulen sind diese Punkte nicht Kür, sondern Pflicht: Rutschhemmung nach Arbeitsstätten-/DGUV-Vorgaben, frei gehaltene Flucht-/Rettungswege und ein Hygieneplan, der Reinigung, Mittel und Einwirkzeiten konkret festlegt.
Herausforderungen & Rahmenbedingungen
Schulen sind Hochfrequenzorte:
Kreidestaub, Kaugummi, spontane Farbstift-Spuren, dazu Stoßbetrieb in Pausen. Fluchtwege müssen jederzeit frei bleiben, Böden rutschhemmend aufbereitet sein, und die Mensa unterliegt dem HACCP-Prinzip (EU-VO 852/2004) – mit Eigenkontrollen und dokumentierten Abläufen.
Reinigung und Desinfektion sind strikt zu trennen: gründliche Reinigung als Basis, gezielte Desinfektion dort, wo sie fachlich geboten ist (z. B. Sanitär), festgehalten im schulischen Hygieneplan.
Unsere Lösung / Umsetzung
Schritt 1: Analyse & Konzept
Wir haben die Schule in klare Zonen gegliedert:
- Klassen-/Fachräume
- Flure
- Aula
- Mensa
- Verwaltung
- Sanitär
Und ein detailliertes Leistungsverzeichnis mit Prioritäten hinterlegt.
Start täglich ab 15 Uhr: So greifen wir den Bestand nach Unterrichtsschluss auf, ohne den Betrieb zu stören. Die Fluchtwege werden zuerst kontrolliert und freigeräumt; anschließend erfolgt die Reinigung je Bereich, orientiert an Nutzung und Sicherheit.
Schritt 2: Klassen- & Fachräume
Böden werden staub- und rutschhemmend aufbereitet, Tische und Ablagen feucht gereinigt, Tafeln/Whiteboards streifenfrei gepflegt.
Wir arbeiten von „sauber“ nach „weniger sauber“, oben nach unten, und schließen mit einer kurzen Sichtkontrolle ab. Das reduziert Wiederverschmutzung, beseitigt Ablenkungen und sichert Lesbarkeit im Unterricht, was zur Konzentrationsförderung beiträgt.
Schritt 3: Sanitäranlagen
Schritt 4: Mensa & Aufenthaltsbereiche
Reinigung und Desinfektion folgen den HACCP-Grundsätzen:
- klare Trennung von Rein/Unrein
- Definierte Kontaktzeiten
- Nachweisführung
- Abfälle werden täglich entsorgt
- Gerüche behandeln wir duftneutral und materialverträglich
Mitarbeitende, die mit Lebensmitteln umgehen, sind nach LMHV/EU-Recht zu unterweisen – das ist in unseren Abläufen berücksichtigt.
Schritt 5: Flure, Treppen, Aula
Korridore wischen wir im Z-Gang, damit Wege schnell trocknen und Laufwege offen bleiben.
Treppenhäuser erhalten besondere Aufmerksamkeit (Geländer, Podeste, Glas).
Die Aula wird vor und nach Veranstaltungen sichtbar aufgewertet – inklusive Glas-/Fensterpflege im festen Turnus. Vorgaben zu Rutschhemmung (z.B. R9 in Fluren) und freie Rettungswege bleiben Maßstab.
Schritt 6: Sonderreinigung bei Schmierereien & akuten Verschmutzungen
Für unvorhergesehene, dringliche Fälle – etwa Filzstift-/Permanentmarker an Wänden und Tafelflächen, Farbstiftschmierereien auf Tischen, besonders große Kaugummi- oder Aufkleberreste in Fluren, Graffiti an der Fassade – rücken wir gesondert aus.
Der Ablauf bleibt materialschonend und dokumentiert: kurze Schadensaufnahme, Probereinigung an unauffälliger Stelle, anschließend der passende Reiniger (pH-neutral bzw. lack- und beschichtungsverträglich, ammoniakfrei bei Whiteboards, keine Scheuermittel auf Kunststoffoberflächen). Auf Glas arbeiten wir nur mit geeigneter Klinge auf unbeschichteten Scheiben; bei beschichteten Flächen setzen wir Mikrofaser und rückstandsarme Mittel ein.
Zum Abschluss neutralisieren wir die bearbeiteten Stellen und halten Vorher-/Nachher-Fotos im System fest.
Die Sonderreinigung ist separat beauftragbar – direkt über Ihren festen Ansprechpartner oder per kurzem digitalen Hinweis – und wird zeitnah in den Reinigungsplan integriert, ohne den Schulbetrieb zu stören.
Schritt 7: Qualität & Kommunikation
Korridore wischen wir im Z-Gang, damit Wege schnell trocknen und Laufwege offen bleiben.
Treppenhäuser erhalten besondere Aufmerksamkeit (Geländer, Podeste, Glas).
Die Aula wird vor und nach Veranstaltungen sichtbar aufgewertet – inklusive Glas-/Fensterpflege im festen Turnus. Vorgaben zu Rutschhemmung (z.B. R9 in Fluren) und freie Rettungswege bleiben Maßstab.
Ergebnisse & Nutzen für die Berliner Schule
Nach wenigen Wochen wandelte sich die Wahrnehmung:
- Lern- und Aufenthaltsräume wirken geordnet
- Böden sind trittsicher
- Tafeln gut lesbar
- Die Aula präsentiert sich zuverlässig vor Veranstaltungen
- In der Mensa laufen die Abläufe ruhiger, Geruchs- und Abfallthemen sind merklich seltener.
- Beschwerden von Eltern und Schüler:innen gingen spürbar zurück
- Lehr- und Verwaltungsteam gewinnen Zeit für Kernaufgaben.
Stimme der Schulleitung
„Dank SEGRA übernehmen wir das Haus jeden Morgen so, wie es der Unterricht braucht: Flure frei, Sanitärbereiche zuverlässig sauber, Tafeln klar – und die Mensa läuft nach Plan. Die täglichen Nachweise geben uns Sicherheit.“
– Schulleitung (Name auf Wunsch anonymisiert).
Gut zu wissen
Müssen Klassenräume täglich desinfiziert werden – oder reicht gründliches Reinigen?
Die Regel lautet: Reinigung zuerst, Desinfektion gezielt dort, wo sie fachlich erforderlich ist (z. B. Sanitär). Schulische Hygienepläne müssen Mittel, Konzentrationen und Einwirkzeiten festhalten; pauschale Alltags-Desinfektion in Klassen ist weder nötig noch sinnvoll. Das bestätigen Rahmenhygienepläne der Länder.
Warum braucht die Schulmensa HACCP – und was bedeutet das im Alltag?
HACCP verpflichtet zu Eigenkontrollen entlang definierter kritischer Punkte (Rein/Unrein-Trennung, Temperatur, Sauberkeit). Für die Reinigung bedeutet das: dokumentierte Schritte mit klaren Zuständigkeiten; LMHV/EU-Recht fordert zudem geeignete Schulungen für Personal mit Lebensmittelkontakt.
Welche Vorgaben gelten für Flucht- und Rettungswege – und was heißt das für die Reinigung?
Fluchtwege müssen jederzeit frei und in ausreichender Breite nutzbar sein, Reinigung darf sie nicht blockieren. Praktisch heißt das: Wege zuerst freigeben, Reinigungsgeräte so positionieren, dass keine Engstellen entstehen, und Trocknungszeiten minimieren. Offizielle Schul-Leitseiten nennen Mindestbreiten und verweisen auf ASR A2.3.
Wie verhindert man Rutschgefahr nach dem Wischen?
Rutschhemmende Aufbereitung, richtige Dosierung und Verfahren (z. B. Z-Gang) reduzieren Gleitfilme. Für Flure/Treppen sind rutschhemmende Beläge (z. B. R9) maßgeblich. Zusätzlich werden frisch gewischte Bereiche ausgeschildert. Die ASR A1.5 beschreibt die Anforderungen an Fußböden.
Fazit – Was diese Case Study zeigt
Diese Fallstudie zeigt, wie Unterhaltsreinigung in der Schule funktioniert, wenn Sicherheit, Hygiene und Alltag zusammenspielen: rutschhemmend gepflegte Böden, frei gehaltene Fluchtwege, HACCP in der Mensa, klare Zonen und tägliche Dokumentation. Sie möchten mehr erfahren? Unsere Leistungen im Bereich Gebäudereinigung in Berlin und Unsere Leistungen im Bereich Unterhaltsreinigung in Berlin Starten wir den Austausch: Jetzt unverbindlich Kontakt aufnehmen.